Freitag, 20. November 2015

DER ISARKING

Hallo Freunde, hallo Feinde, hallo Individuum, hallo Gemeinde! Hiermit melde ich mich zurück aus meinen studentischen Eskapaden (more coming soon) und möchte neben diesem Käptn Peng Zitat gleich mal die Werbetrommel rühren. Voller honigkuchenpferdiger Freude darf ich euch verkünden, dass diesen Sonntag nach langer Planung endlich die Dreharbeiten für die Serie Der Isarking anfangen. Wer Bock hat, kann hier! gleich mal liken und auf der Website vorbeischauen. Worum gehts?
Seit fünf Jahren kämpft Kommissar Ferdinand Hofer gegen die kriminellen Machenschaften des Münchner Untergrunds. Als er plötzlich Teil einer erpresserischen Verschwörung wird, bietet der Isarking ihm seine Hilfe an. Hofer gerät zwischen die Fronten des größten Münchner Drogenbarons und seiner Feinde. "Der Isarking" ist ein zerrissener Sonderling, der mit höchster krimineller Energie und äußerster Brutalität ausgestattet ist. Schonungslos und ohne Skrupel vor Menschenleben wütet er durch die Münchner Drogen- und Rotlichtszene.
Und jetzt kommt der Clou: Ich habe die große Ehre, die Tochter des Kommissars zu spielen, wofür ich am Sonntag zum ersten Mal so richtig vor einer Kamera stehe #excited .. Total nervös bin ich (noch) nicht, aber ich denke das kommt schon noch, aber ansonsten freue ich mich einfach nur riesig! Ich werde auf jeden Fall berichten, wies war und wann die erste Folge erscheint. Das wird ne bomben Serie, die Leute sind alle so coole Söckchen und dass es auch mal sowas in München gibt, find ich richtig gut. (Nicht, dass ich mit den Handlungsorten anderer Krimiserien so bewandert wäre..) Lasst unserer Seite ein Like da und freut euch auf die erste Folge, ich freu mich! Peace over and out, eure (soon to be seen as) Julia Hofer

Foto: contrapunctus MEDIA

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Glücksflash

Shit. Bis ich hier mit meinen Postideen hinterherkomme, ist es Weihnachten. Und was heißt das? Richtig, ich werde mir einen kleinen Fake-Weihnachtsbaum in Amazon holen und ihn direkt neben meine aus Kroatien importierte Palme stellen. Und was ist in der Zwischenzeit passiert? Alles und nichts. Doch es geht mir wieder sooo gut zur Zeit, und das ist wirklich ein schleichender Prozess. Das Leben fasziniert mich immer wieder. Im einen Moment scheint alles so auswegslos, und auch wenn man sich zwingt, rauszugehen, was zu unternehmen, "Spaß" zu haben, will es einfach nicht gelingen. Doch irgendwann, nach einigen Wochen, Monaten, kommt dieser eine Abend, wo man einfach nur dasitzt, sich freut, ne gute Zeit hat und nach 5 Minuten checkt, dass man über den Berg ist. Wenn man nicht an die eine Sache denkt, die einem so lange im Kopf gesessen hat. Und dann gehts wieder voran, und es folgen immer mehr von diesen Momenten. Ich sitze manchmal in der Arbeit an meinem Laptop, grinse rum wie blöd und freu mich über die bescheuertsten Dinge. Die Tatsache, dass ich hier in München wohnen darf. Dass nächstes Jahr so viele krasse Bands auf Festivals spielen und dass ich am Wochenende wieder alle Leute sehe und wir richtig auf den Putz hauen. Dass ich mit meiner besten Freundin in Sportkurse gehe, wo wir im Prinzip nur wie umgedrehte Käfer auf dem Boden rumkugeln. Dass ich im Dezember endlich wieder zu meiner großen Liebe fahre - Berlin! Dass das Herbstlaub sich am Ende der Rolltreppe ansammelt. Dass mich zuhause bei meinen Eltern ein Babykätzchen erwartet. Dass das Leben schon irgendwie bisschen schön ist.
Es gibt auf jeden Fall viel schlimmere Dinge, die man nicht mit positivem Denken wegwischen kann, aber für die meisten Sachen gibt es einfache Lösungen .. auch wenn das einige Wochen dauert. Aber was ich bisher immer erlebt habe, ist, dass irgendwie immer alles gut wird, auf irgend eine Weise. Kitschig but mostly true. Zwischen dem ganzen Bullshit, der uns in der Welt erwartet, gibt es so viel schönes, man muss es nur sehen und sich darüber freuen. Excuse my cheesiness and enjoy.


Dienstag, 29. September 2015

Kleiderkörbchen und some explanations.

Bild anklicken
Um erstmal ein bisschen Licht ins Dunkle zu bringen (schön wärs): Irgendwie ist zur Zeit nicht so meine Zeit, was natürlich auch einen Grund hat, weswegen ich wenig zum Bloggen oder sonstigen Aktivitäten komme. Allerdings steht noch folgender uninteressanter Shizzle auf dem Plan: Mein Urlaub in Kroatien und Bosnien, ein paar Hirngespinste meinerseits und mein anstehender Kurztrip nach keiner macht mehr Malle, alle fahrn nach Schweden. Cool, da freun wir uns! Verdammt, den ganzen Tag nur am verschimmeln, und jetzt sollte ich eigentlich duschen und in den Geburtstag meiner besten Freundin reinfeiern, aber in 3 Minuten beginnt das Michael Buchinger Hangout auf Youtube. Eigentlich sollte man sich freuen, Herbst, bunte Blätter, gemütliche Kleidung, Bilderbuchidyllenscheiß, aber in echt geht alles slightly den Bach runter. Hoffentlich ist da ein Staudamm. What would you do? Richtig: Erfolglos Kleidung verscherbeln auf Kleiderkorb, da der Kreisel jetzt Gebühren verlangt. Also wer vorbeischaun mag, I'd be glad!

Dienstag, 11. August 2015

Warum ich manchmal an mir zweifle

"Als du dich irgendwann mal mit einer Freundin getroffen hast, da hast du zu mir am Telefon gesagt, dass du dich extra besonders cool angezogen hast. Warum ?" Weil ich Lust drauf hatte. Weil ich mich in dem Outfit gut gefühlt habe. Weil ich in den Spiegel schaue und mir denke, ok, du bist garnicht so uncool. Und manchmal schaue ich in den Spiegel, und würde ihn am liebsten zerschlagen. Es ist nicht so, dass ich mich absolut hässlich finde, oder denke, ich wäre zu dick. Klar, weniger Bauch, mehr Wimpern wären nice. Aber nichts, woran ich verzweifeln würde. Aber Menschen sind immer am zweifeln. Ich könnte mehr aus mir rausholen, aber ich bemühe mich noch zu wenig. Wenn ich jedes mal etwas anziehen würde, was mir 100% gefällt, ist das aufwändig. Das dauert ne Weile, wenn man einiges ausprobiert und kombiniert.. dazu bin ich oft zu faul, auch wenn es mir Spaß machen würde. Je öfter man das macht, umso stilsicherer wird man und dann bräuchte ich nur noch in den Schrank greifen und hätte in 5 Minuten ein Outfit/Style/Whatever, mit dem ich mich komplett identfizieren kann. Wenn ich an Schaufenstern vorbeigehe und nicht die Kleidung darin sehe, die ich gerne hätte, sondern mein Spiegelbild, das garnicht so schlecht aussieht? Es gibt so viele tolle Mädels da draußen, die auf jedem Foto so einen stimmigen Style haben, selbst wenn das nur Jeans und ein weißes Tshirt mit dem gewissen Etwas sind. Kann man immer so flawless sein? Ist das nicht ein Haufen Arbeit, oder kommen manche Menschen einfach ein bisschen "perfekter" auf die Welt? Manchmal bin ich zufrieden, wenn ich mich in ne billige Jeans und ein ranziges Bandtshirt schmeiße. Damit bin ich zwar nicht der inspirierende Blickfang unter den Leuten, aber vielleicht ist das auch ok so. Aber vielleicht können die "I don't care"-Tage immer öfter zu "I don't care, but I look great"-Tagen werden. Daran arbeite ich noch. 


Sonntag, 26. Juli 2015

BÖHMEN

Verlassen, zerstört, simpel, wunderschön. Das waren die Worte, die mir im Kopf schwebten, als wir am Fenster vom Zug standen und durch die Dörfer und Felder in Tschechien gerushed sind. Mehr Idylle ging garnicht, und diese Exkursion von meiner Fachschaft war das beste, wofür ich mich in diesem Semester hätte entscheiden können. Abgesehen von meinem Kumpel G. kannte ich noch keinen der anderen 20 Leute, aber das hat sich ziemlich schnell geändert. Es hatte circa tausend Grad draußen, und alle standen am Zugfenster, als wir endlich in České Budějovice, besser bekannt als Budweis (ja, Budweiser Bier kommt da her - was glaub ihr was wir ausschließlich getrunken haben?) angekommen sind. 



Wir wohnten in einem crazy Studentenwohnheim, das um 12 schon geschlossen wurde und erst um 5 wieder aufmachte. Am ersten Tag sind wir nur durch Budweis gelatscht, und haben Geld getauscht - und wenn jemand 500 Kronen (18€) als Provision verlangt, kann mir keiner erzählen, dass das normal ist. So eine Abzocke, aber ich hab das natürlich erst am nächsten Tag gecheckt. Lag aber daran, dass wir uns die erstbeste und gleichzeitig korrupteste Wechselstube ausgesucht haben. Wir wurden von einem lokalen Schriftsteller herumgeführt - und die Stadt war sooo schön, dass es kaum auszuhalten ist. Am Fluss war ein kleiner See, auf dem eine Bühne aufgebaut war, wo einfach eine Big Band gespielt hat, for free, und die waren verdammt gut. Nebenbei Mojito für 3€ slürpen, richtig nice. Gegenüber von uns hatte ein Typ einen Laden, der sogar sonntags um Mitternacht noch für uns geöffnet hat, als er sah, dass wir im Unterbier waren. Das Essen in den Restaurants war sooo günstig, und so unglaublich gut, dass es sich sogar lohnen würde, nur zum Essen nach Böhmen zu fahren.




Marktplatz @ nighttt

Am nächsten Tag gings mit unserem lebensmüden Kleinbusfahrer nach Krumau (Český Krumlov), eine kleine Stadt, die eigentlich noch schöner ist als Budweis, was im Prinzip garnicht möglich ist. Da die Stadt noch kleiner ist, was alles NOCH billiger, wir haben uns das Schloss angeschaut und ich habe etwas verrücktes mit Hirse gegessen, ich frage mich bis heute, ob da Pilze drin waren (pfui). Was man festhalten kann: Überall gibt es Himbeerlimonade. Und die ist nicht zu übersüßt oder künstlich, aber auch nicht zu wässrig, also richtig perfekt. Eine Sache, die auch ziemlich bemerkenswert ist: Der ganze Stuck und die Verzierungen an den Häusern sind nur aufgemalt. Das sieht trotzdem geil aus, vielleicht sollte ich das mal probieren lololol. Außerdem geil in Krumau: Das Egon-Schiele-Zentrum, richtig fette Kunst.



Ich freue mich über mein Essen (und Himbeerlimo)




Am nächsten Tag gings nach Slavonice, ein Renaissance Städtchen, 3km von der österreichischen Grenze entfernt. Dass ich am Abend zuvor aus dem 1½-sten Stock gesprungen/gefallen bin und mir dabei den krassesten blauen Fleck mit 10cm Durchmesser geholt habe, ist dabei nur Nebensache. Leider habe ich gerade keine Bilder von Slavonice, aber der Stadtplatz war abgesehen von dem Brunnen nur voller asiatischer Ramschläden, und die meiste Zeit bewegten wir uns eh im Underground. Uhhh ja. Untergrund. Die Stadt besitzt lauter unterirdische Gänge, die zur Hälfte überflutet sind, wo wir eine Führung bekamen. Die Tunnel waren teilweise so eng, dass ich wirklich dachte, ich bleib stecken, und da ich nicht super-dick bin, ist das wirklich bedenkenswert. Aber wenn 10 Leute vor und hinter dir stehen und du nichts siehst, bis auf die glitschigen Lehm-Wände, kannste ja nich einfach ma stehn bleiben. Doch anscheinend hat es einst auch eine Person mit 2,05m und 130kg durchgeschafft (ich frag mich nur wie?). Als wir dann am anderen Ende der Stadt wieder die Oberfläche erblickten, wars ziemlich heftig, eingepackt mit Schutzkleidung wie Aliens bei 40° über den Stadtplatz zu laufen - aber yoloooo! Danach gings kurz nach Třeboň nach, wo wir mit dem Schiffchen einmal über den See Svet gefahren sind, was übersetzt "Welt" heißt (also einmal um die Welt hihihihi). Danach ab ins Schwimmbad und in den Park! #killdenwein #auchdiezweiteflasche

Am nächsten Tag gings wieder nach Hause, allerdings mit Zwischenstop in Pilsen (ja, ...Pils.. Bier). Dort ist schlauerweise mein Akku leer geworden, und der Ersatzakku war im Koffer am Bahnhof. Supiiiiiih. Deswegen nur ein Bild von dem schicken Bahnhof. Da Pilsen derzeit Kulturhauptstadt Europas ist, war alles total schön herausgeputzt, und vom Turm der Kathedrale hat man einfach alles gesehen, das war's soooo wert da rauf zu steigen! Nach dem Essen waren wir noch in der Maori-Ausstellung von Gottfried Lindauer, was auch total zu empfehlen ist. Dann gings ab nach Hausi, und das war das erste Mal, dass ich nach einer Reise nach München zurückkehre, und nicht zu meinen Eltern. Böhmen, i love yuh.


Und jetzt noch ein Insidertipp: Mit dem Bayern-Böhmen-Ticket kann man ähnlich billig wie mit dem Bayern-Ticket bis nach Pilsen fahren (bzw. Budweis, weil das südlich von Pilsen liegt). Wenn man sich dann in Pilsen ein Ticket nach Prag kauft, kostet das ca. 4€, also kommt man so von Bayern für unter 20€ nach Prag. Aaaaalledings kann man das Bayern-Böhmen-Ticket nur in Deutschland kaufen (wieso auch immer), also dann einfach ein zweites für euren Abreisetag kaufen und mitnehmen, damit ihr auch wieder ganz billig von Prag nach Hause kommt. Cheers!

Montag, 15. Juni 2015

Maybe a little socially awkward.

Ich bin jetzt einer dieser Menschen, die mit mysteriöser Miene und einem coffee to go im Regen durch die Stadt eilen, mega busy und stylo. Doch in Wirklichkeit war ich von 10 bis 20 Uhr in der Uni, besitze keinen Regenschirm und der Kaffee, den ich, der Nicht-Kaffee-Trinker, mir "gegönnt" hab, ist so heiß, dass ich garnicht anders kann, als verbrannt angepisst zu schauen. Ich habe meinen Bibliotheksausweis verloren, bevor ich ihn überhaupt aktivieren konnte (weil ich davor meinen Perso temporär verloren hab) und konnte keine Comics ausleihen, für ein Referat, mit lauter Comicprofis, die mich sowieso alt aussehen lassen. Ich bin lieber garnicht involviert als nur so halb. Was soll ich als Außenstehende unter ner Gruppe an Leuten, die sich untereinander schon mega gut kennen? Immer peinlich dabeisitzen, schweigen, weil es irgendwie keine Gelegenheit gibt, mich auf so kurze Zeit zu integrieren? Ist das awkward, wenn ich mich lieber verkrümeln und Musik hören würde? Vielleicht. Ich find' es unverständlich, wenn Erwachsene so wenig lachen, ich lache so oft, trotzdem sitze ich in der U-Bahn mit einer versteinerten Miene. Paradox? Vielleicht. Ich bin ein lone wolf, und trotzdem manchmal zu allein. Ich liebe mein Leben, ich weiß, dass ich es so gut habe, trotzdem komme ich manchmal nach Hause und werfe mich weinend aufs Bett. Ich fühle mich gut, bin mit mir zufrieden, und trotzdem widert mich der Blick in den Spiegel manchmal an. Ich glaube, dass alles irgendwie einen Sinn ergibt, trotzdem frage ich mich manchmal nur warum, warum, warum das alles. Eigentlich weiß ich, dass zu viel Nachdenken schlecht ist, trotzdem zerhau ich mir meinen Kopf. 
Und dann denk ich mir, all das ist normal. To err is human. Menschen sind irrational, dumm, und irgendwie ist alles nichtig und vergänglich. Trotzdem stehen wir jeden Tag auf, mit dem Gedanken, heute das Beste aus uns rauszuholen, allem einen Sinn zu geben. Ein bisschen Melancholie ist manchmal ok - wie deutsche Indieköppe einst zu sagen pflegten.


Sonntag, 17. Mai 2015

Was denn los hier

Verdammt! Ich dachte ich bleibe konsequent mit dem bloggen - never been so wrong. Ich kleines Faultier hatte in meinen ersten Semesterferien natürlich viel bessere Dinge zu tun, wie gammeln, Netflix zu suchten, .. well, that's pretty much it. Da meine world-wide-webbige Abwesenheit sowieso niemandem aufgefallen ist, werde ich die nächste Zeit versuchen, mich wieder Stück für Stück in die Welt der Bloggerz sneaken. Meine Wohnung hier in München wird immer cooler, und ich fühle mich immer wohler - typisch erste Wohnung: Alles fancy tumblr mäßig einrichten, wa? Was ich eigentlich nur kurz posten wollte, weil ich grade bisschen geflasht bin, wie fresh das tatsächlich aussieht: Meine Kleiderstange. Selbstgebaut, aus einem mühsam aufgesammelten Ast im Wald, abgeschliffen, gold angesprüht und im Einsatz-in-vier-Wänden-Style an die Decke montiert. Und jetzt hab ichs auch endlich auf die Reihe gekriegt, Kleiderbügel für meine Blusen und Hemden mitzunehmen. Enjoy. Freu mich drauf, wenn das nachts runterkracht und ich nen halben Herzinfarkt kriege! To be continued.


Dienstag, 17. März 2015

What makes you a woman?

Als ich letztens joggen war (wow, that actually happened!) begegnete mir auf dem Weg eine Mutter mit ihrem kleinen Kind, das auf einem Laufrad herum gefahren ist. Als ich an den beiden vorbeilaufen wollte, meinte sie zu dem Kind "Pass auf, dass du nicht in die Frau reinfährst!". Und der erste Gedanke, der mir kam, war, wieso sie mich als Frau bezeichnet hat, und nicht als Mädchen. Noch einen Tag zuvor hat mich der Großteil der Gäste im Café, wo ich bedient habe, geduzt. Woran liegt das? Was sind die entscheidenden Dinge, die dich als Frau erscheinen lassen, oder eben als Mädchen? Lange Haare? Make-up? Die Tonhöhe deiner Stimme? Die Körperhaltung? Frisur, Kleidung, Ü18, Wortwahl, Interessen? Mädchen = Kindlich. Frau = Erwachsen. Natürlich abgesehen davon, ob man sich selbst eher noch als kiddy oder schon ultra-grown-up fühlt, solche Gedanken kennt nur die Person alleine und die Leute, mit denen man Zeit verbringt. (Dass die Diskussion dieser Fragestellung nur in den Zwanzigern wirklich Sinn macht, ist klar. Ich würde meine Oma auch nicht als Mädiii und Kleinkinder als 'Frau' ansprechen. #witzig). Und besonders in diesem Alter ist man sich selbst manchmal nicht im Klaren darüber, was man jetzt ist? Alleine in den Urlaub, zuhause ausziehen, eigene Wohnung, Auto fahren, ohne Begleitung zum Arzt - erwachsen as hell. Mama kocht, Wäsche wird gewaschen, Sender nicht wechseln wenn Spongebob kommt, finanzielle Unterstützung, chillen bei Oma - 'kindisch'? Diese Frage nach dem 'Erwachsen sein' bleibt jedem selbst überlassen. Man soll sich nur nicht zu ernst nehmen, und auch manchmal das Kind auf dem Laufrad sein. Whatever that means.